Supercomputer und Simulationen

Artikel zum Thema Supercomputer und Simulationen

Wozu braucht die Wissenschaft eigentlich Supercomputer mit immer höherer Leistung? Wie Forscher diese Frage beantworten, lässt sich meinem Beitrag in der neuen effzett 3-2020 entnehmen, dem Magazin aus dem Forschungszentrum Jülich. Hintergrund: Der Jülicher Supercomputer JUWELS hat gleich mehrere Gänge hochgeschaltet. Durch die Inbetriebnahme des Booster-Moduls ist er Europas schnellster Rechner. Das ermöglicht komplexere Simulationen. … Weiterlesen

Digitalisierung der Landwirtschaft

Roboter, künstliche Intelligenz. Digitalisierung und umfassende Vernetzung sollen künftig eine Landwirtschaft ermöglichen, die weniger Ressourcen verbraucht und deutlich umweltfreundlicher ist als die heutige.      Bauern, die mehr Nähe zum Tier und zur Pflanze haben; Tiere, die sich wohl fühlen; weniger Eintrag von Düngemitteln in Grundwasser und Gewässer; weniger Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, weniger Monokulturen: Wer wünscht … Weiterlesen

Wasserstoff, der Hoffnungsträger

Blick auf das Cover der effzett-Ausgabe 2-2020

Deutschland soll beim Wasserstoff zum globalen Vorreiter werden. So sieht es die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung vor. Wasserstoff gilt dabei nicht nur als zentrales Element, damit Deutschland seine Klimaziele bis 2050 erreicht. Er gilt auch als der dringend benötigte Baustein, um Elektrizität, Verkehr, Industrie und Wärmeversorgung zu vernetzen und zu optimieren. Deutschland soll sich international … Weiterlesen

Krankheiten scannen mit Terahertz-Strahlung

Blick auf den Titel des Forschungsmagazins future

Noch zu Beginn dieses Jahrtausends sprach die Wissenschaft von der Terahertz-Lücke. Denn es gab für alle Bereiche des elektromagnetischen Spektrums, von den Radiowellen bis zur Röntgenstrahlung, zahllose Sender und Empfänger – nur für die Terahertz-Strahlung nicht.  Sie liegt im Spektrum zwischen Infrarot-Licht und Mikrowellen. „Schon damals haben wir an der Idee gearbeitet, die Terahertz-Strahlung zur … Weiterlesen

Wissenschaftsredakteur PolarNews 29

Blick auf das Magazin, an dem Wissenschaftsredakteur Frank Frick wesentlich beteiligt war.

Meine zweite Ausgabe als verantwortlicher Redakteur ist jetzt online Wissenschaftsredakteur in besonderen Zeiten: Das Editorial der Ausgabe 29 des Magazins Polar News deutet die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Medien- und auf die Reisebranche an, hier ein kleiner Abschnitt daraus. „Die Menschheit segelt durch den Corona-Sturm und lebt sozial distanziert … Er hat auch Auswirkungen … Weiterlesen

Journalist für Energiethemen

Als Journalist für Energiethemen interessieren mich Energietechnologien und Energieforschung, weil meiner Ansicht nach darin die einzige Hoffnung besteht, den Klimawandel so zu begrenzen, dass auch meine Kinder noch eine lebenswerte Umwelt haben. Eine besondere Spielart der Energieforschung ist die Energiesystemanalyse, die nicht einzelne Energietechnologien betrachtet, sondern deren Zusammenspiel – das heutige, aber vor allem das … Weiterlesen

Zeitschriftenredakteur PolarNews

Das Editorial des Zeitschriftenredakteurs Frank Frick für PolarNEWS

Die bewährte Redaktion des Schweizer Magazins „PolarNEWS“ hatte sich zurückgezogen – ich sprang als verantwortlicher Zeitschriftenredakteur ein (mehr dazu im Editorial unten). Termingerecht im September 2019 war die gedruckte Ausgabe fertig, die in einer Auflage von 70.000 Exemplaren in der Schweiz und in Deutschland erschien. Sie ist kostenlos und wird in Deutschland auch über den … Weiterlesen

Herausgeforderter Umweltjournalist

„Der Umweltjournalist steht vor besonderen Herausforderungen“, schreibt das Deutsche Journalisten Kolleg. Ja, das habe ich bei meiner Recherche zum Thema „Feinstaub aus der Landwirtschaft“ durchaus empfunden. Der Sachverhalt ist komplex und kompliziert: Während man sich sehr leicht vorstellen kann, dass Autos und Industrieschlote neben klima- und gesundheitsschädlichen Abgasen auch Feinstaub ausstoßen, fragt man sich nicht nur als Umweltjournalist doch als erstes: Wie zum Teufel soll ein Bauernhof Feinstaub verursachen?

Obwohl ich als Chemiker die Antwort der Wissenschaft auf diese Frage schnell als plausibel einstufte, so fand ich es doch sehr schwer, die Größenordnung des Problems zu erfassen. Übertreibt da jemand maßlos, etwa um die Bedeutung der eigenen Forschung herauszustellen? Angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung der Umweltforschung fragte ich mich: Ist vielleicht die Industrie und speziell die Automobilbranche froh, von sich ablenken und mit dem Finger auf Andere zeigen zu können? Schließlich weiß ich: „Der Umweltjournalist bewegt sich meist auf einem äußerst schmalen Grad, will er sich nicht von verschiedenen Interessengruppen instrumentalisieren lassen“, so das Deutsche Journalisten Kolleg.

Und die Fragen gingen weiter: Wie seriös sind Berechnungen, die auf Basis von Computermodellen den Feinstaub für jährlich 120 000 vorzeitige Todesfälle verantwortlich machen? Die Antwort auf diese Frage fordert neben dem Umweltjournalisten auch den Medizinjournalisten und den Wissenschaftsjournalisten…

Objektiv und verständlich sollte das Ergebnis meiner Recherchen sein. Urteilen Sie selbst. Den layouteten und vollständigen Artikel finden Sie in der Zeitschrift „natur“, Ausgabe 10.

Umweltjournalist Frank Frick hat für die Zeitschrift natur den Artikel „Feinstaub vom Bauernhof“ geschrieben

Umweltjournalist über „Feinstaub vom Bauernhof“

Gülle auf dem Acker stinkt nicht nur, sie trägt auch zur Luftverschmutzung bei. Um die Umwelt zu schonen und die Feinstaubbelastung zu mindern, muss die Landwirtschaft künftig weniger Ammoniak freisetzen.

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Neues Forschungsmagazin: Print hat Zukunft

So sieht es aus: Das neue Forschungsmagazin

Ein gedrucktes Forschungsmagazin neu zu starten – das ist in Zeiten, da fast alle Forschungseinrichtungen und Unternehmen vornehmlich auf Online-Präsenz setzen, durchaus ungewöhnlich. Die Universität Siegen hat es getan – und ich bin dankbar, dass ich dazu drei Artikel beigetragen durfte. „Wir können mit Stolz auf Erreichtes zurückblicken und mit positiver Erwartung in die Zukunft … Weiterlesen

Fake Science: Der Kampf dagegen

Räuberjournale, Schwindler und Korruption bedrohen die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft. Die hat den Kampf gegen Fake Science auf ihre Weise aufgenommen.

Blick auf den layouteten Artikel Fake Science
Der Artikel „Fakten gegen Fake Science“ ist in der Februar-Ausgabe 2019 der Zeitschrift „bild der wissenschaft“ erschienen

„Fake Science – Die Lügenmacher“ lautete der reißerische Titel einer Fernsehreportage der ARD Ende Juli 2018. Sie berichtete über Raubverleger, die es Wissenschaftlern gegen Bezahlung ermöglichen, ihre Studien zu veröffentlichen – ohne Qualitätskontrolle wie etwa einer externen Begutachtung. Weltweit, so das Ergebnis einer gemeinschaftlichen Recherche verschiedener internationaler Sender und Zeitungen, haben rund 400 000 Wissenschaftler von diesem Angebot Gebrauch gemacht – darunter 5000 deutsche. Als Wissenschaftsskandal ordnete die ARD das ein – aufgrund der Vermutung, dass auf diese Weise zweifelhafte oder gefälschte Ergebnisse in die Welt gesetzt werden, die unter anderem die finanziellen Interessen von Unternehmen bedienen.

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