FF schreibt jetzt auch für FF

Offensichtlich besuchen Sie gerade diese Seite. Und dass, obwohl diesen Beitrag eigentlich niemand finden kann. Zumindest nicht direkt über eine Suchmaschine, da ich gerade alle SEO-Prinzipien missachte. Vielleicht interessieren Sie sich dafür, was ich 2023 bisher so geschrieben habe? Oder sie haben sich verirrt, aber die Überschrift hat sie neugierig gemacht? Oder Sie wollen wissen, … Weiterlesen

Chemie: eine „historische“ Geschichte

Schneller und billiger zu neuen Medikamenten: Das versprach sich die Pharmabranche in den 1990er Jahren von der kombinatorischen Chemie. Doch die hat die hohen Erwartungen nicht erfüllt. Rubrik „Update“, bild der wissenschaft 3/2022 Im April-Heft 1997 („Geplanter Zufall“) beschrieb bild der wissenschaft Methoden, die es Synthese-Automaten ermöglicht, parallel Zehntausende von Stoffen herzustellen. Und zwar, indem … Weiterlesen

Der Weg weg vom Erdöl

Angesichts der globalen Erwärmung steht das Erdöl-Zeitalter vor seinem Ende. Das haben Staaten und selbst die Ölkonzerne erkannt. Nun steht die Weltgemeinschaft vor der Aufgabe, Erdöl durch Alternativen zu ersetzen, die kein Treibhausgas freisetzen. Wie kann das gelingen? Für Goethe-Institut, Zeitgeister, November 2021  Grönland verkündete im Sommer dieses Jahres den Ausstieg aus der Suche nach … Weiterlesen

Online-Vortrag: Vom Chemiker zum Wissenschaftsjournalisten

Auf Einladung des JungChemikerForums Dortmund werde ich am 3. August 2021, 17 Uhr, einen 15-minütigem Vortrag via Zoom halten. Jeder kann sich einwählen. Außerdem stehe ich anschließend online für Fragen der Teilnehmenden zum Beruf des Wissenschaftsjournalisten zur Verfügung. In dem Online-Vortrag beantworte ich,

Wasserstoff, der Hoffnungsträger

Blick auf das Cover der effzett-Ausgabe 2-2020

Deutschland soll beim Wasserstoff zum globalen Vorreiter werden. So sieht es die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung vor. Wasserstoff gilt dabei nicht nur als zentrales Element, damit Deutschland seine Klimaziele bis 2050 erreicht. Er gilt auch als der dringend benötigte Baustein, um Elektrizität, Verkehr, Industrie und Wärmeversorgung zu vernetzen und zu optimieren. Deutschland soll sich international … Weiterlesen

Bioökonomie: Die Chemikalien-Wende

Was heute aus Erdöl hergestellt wird, soll künftig in einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft aus Pflanzen oder Bioabfällen erzeugt werden. Jülicher Forscher haben untersucht, wie Pflanzen zu einem effizienten Rohstoff zur Produktion von Chemikalien werden. Diesen Artikel hat der Wissenschaftsjournalist Frank Frick für den Jahresbericht 2017 des Forschungszentrums Jülich geschrieben, der sich hier herunterladen lässt. Wogendes Getreide … Weiterlesen

Wenn Chemieunternehmen berichten

Aufmacherseite eines Artikels von Frank Frick

Für Chemieunternehmen ist es schwer, ihre Forschungsergebnisse und ihre gesellschaftliche Bedeutung an die Frau und den Mann zu bringen. Viele Menschen winken von Anfang an ab, wenn sie das Wort „Chemie“ hören: „Das habe ich schon in der Schule nicht verstanden.“ Oder: „Ein dreckiges Geschäft…“ Nicht über ihre Innovationen und Fortschritte zu schreiben, kann aber … Weiterlesen

Meine Chemie-Publikationen

Dass ich im Chemie-Labor gestanden habe, ist schon eine ganze Weile her. Damals gab es das Internet zwar schon, aber nur sehr wenige nutzten es – und zur wissenschaftlichen Recherche ging man in die Bibliothek. Forscher-Profil Als „Forscher“ sei ich im heutigen Internet ein unbeschriebenes Blatt, dachte ich daher. Umso erstaunter stellte ich jetzt fest, … Weiterlesen

Batterien: Schlüssel zur Energiewende

Energiespeicher-Sonderheft von bild der wissenschaft

Lauf, Batterie, leiste! Viele deutsche Zentren forschen an besseren Batterien. Die Erfolgsaussichten sind gut, auch wenn ungebremste Euphorie fehl am Platz wäre. Visionen können Menschen antreiben, sie zu verwirklichen. So auch die von der „Superbatterie“. Doch ausgerechnet Martin Winter, der wohl renommierteste deutsche Batterieforscher, stellt sie infrage: „Was genau soll denn super sein? Der Energieinhalt … Weiterlesen

Die Hilfe der Chemieindustrie

Auch erschienen auf wissenschaft.de und focus.de.

Die chemische Industrie beteiligt sich daran, Methoden zu entwickeln, mit denen sich Weichmacher, Flammschutzmittel und Kosmetika im Körper nachweisen lassen. Dafür ist sie zu loben – obwohl es manchem erscheinen mag, als habe man die Mafia losgeschickt, um die Zahl illegaler Spielcasinos zu ermitteln.

 In der besten aller Welten haben wir kein Cadmium im Haar, keine Lösemittel im Urin und Babys keine Weichmacher im Blut. Doch die Realität sieht leider anders aus. Über die Luft, die Nahrung und über die Haut nehmen wir solche Substanzen zumindest in winzigen Mengen aus der Umwelt auf.

Diese Feststellung ruft zwei Reflexe hervor. Der erste: Mit dem Finger auf den Verursacher, die Chemieindustrie, zu zeigen. Er lässt außer Acht, dass die anderen Finger an der Hand auf uns selbst zeigen: Unser Wohlstandsalltag ist voller Materialien und Stoffe der chemischen Industrie. 

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