Batterieforschung: Blick in die Labore

„Werfen Sie mit dieser Spezialausgabe von bild der wissenschaft einen Blick in die Labore und auf  aktuelle Herausforderungen und Erfolge der Batterieforschung“, schreibt Redakteur Ralf Butscher im Editorial von „Bessere Batterien“. Den direkten Blick in die Labore habe vor allem ich ermöglicht: Ich berichte über meinen Besuch des Batterieforschungszentrums MEET.  Die eindrucksvollen Bilder dazu stammen von dem Kölner Fotografen Ralf Baumgarten.    

Münster ist nicht nur eine Fahrradstadt, sondern auch ein bedeutendes Zentrum für Batterieforschung. Rund 500 Forscherinnen und Forscher arbeiten hier, 150 davon im MEET (Münster Electrochemical Energy Technology). Es wird seit 2010 von Martin Winter geleitet und ist international anerkannt.

Die Forscher des MEET arbeiten an der Verbesserung von Lithium-Ionen-Akkus und suchen nach Alternativen wie  Natrium-Ionen- und Lithium-Metall-Akkus. Das MEET verfügt über modernste Labor- und Analysegeräte. Diese ermöglichen detaillierte Studien auf Material- und Zellebene, um die Effizienz und Nachhaltigkeit von Batterien zu steigern.

Interview mit führendem Batterieforscher

In der Spezialausgabe findet sich auch ein Interview mit MEET-Leiter Martin Winter. Der Chemiker sieht Deutschland um die Früchte milliardenschwerer Investitionen und erfolgreicher wissenschaftlicher Arbeit gebracht, weil die Bundesregierung die Mittel für die Batterieforschung drastisch gekürzt hat.

Redox-Flow: Eine Batterie der besonderen Art

Ein weiterer Beitrag von mir trägt den Titel „Die Sonderlinge“. Darin geht es um Redox-Flow-Batterien, die sich grundlegend von allen anderen elektrochemischen Energiespeichern unterscheiden. Forscher arbeiten daran, sie preiswerter und nachhaltiger zu machen.

Interesse geweckt?

Abonnenten der Zeitschrift bild der wissenschaft erhalten „Bessere Batterien“ im Rahmen ihres Abonnements. Andere Interessierte können die Spezialausgabe an einigen Kiosken kaufen oder hier bestellen.

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