Journalist für Energiethemen

Als Journalist für Energiethemen interessieren mich Energietechnologien und Energieforschung, weil meiner Ansicht nach darin die einzige Hoffnung besteht, den Klimawandel so zu begrenzen, dass auch meine Kinder noch eine lebenswerte Umwelt haben.

Eine besondere Spielart der Energieforschung ist die Energiesystemanalyse, die nicht einzelne Energietechnologien betrachtet, sondern deren Zusammenspiel – das heutige, aber vor allem das künftige. Solche wissenschaftlichen Analysen unterscheiden sich von purer Science-Fiction unter anderem durch den Einsatz von ausgefeilten Computermodellen.

Faktenbasierte Zukunftsszenarien

Als Mensch ertappe ich mich dabei, solche Szenarien faszinierend zu finden und ihre Aussagekraft aufgrund ihrer scheinbaren Objektivität überzubewerten. Als Journalist für Energiethemen– und selbst als in der Funktion des PR-Journalisten – versuche ich, die Annahmen klarzustellen, die in den Szenarien stecken. Denn niemand, auch kein noch so fantastisches Computerprogramm, kann tatsächlich in die Zukunft sehen – auch nicht in die Energie-Zukunft. Trotzdem sind solche Energiestudien extrem hilfreich, um die künftige Bedeutung bestimmter Formen der Energieerzeugung, der Energiespeicherung, des Energietransports und der Energienutzung einzuordnen. Nach dem Motto: Das große Ganze im Blick behalten.

In diesem Sinne lesen Sie gerne den Artikel „Klimaneutralität klar kalkuliert“, den ich als Journalist für Energiethemen im Auftrag des Forschungszentrums Jülich geschrieben habe – erschienen in der effzett 3-2019.

Klimaneutralität klar kalkuliert

Um seine Klimaschutzziele bis 2050 zu erreichen, muss Deutschland sein Energiesystem umfassend umgestalten. Doch wie gelingt das mit möglichst geringen Kosten? Und führt das aktuelle Klimaschutzpaket der Regierung zum Ziel? Jülicher Wissenschaftler haben eine ganze Familie von Computermodellen entwickelt, mit denen sie diese Fragen beantworten können.

Beim Klick auf den Link oben öffnet sich eine PDF-Datei. Oder wollen Sie lieber auf die Originalseiten des Forschungszentrums Jülich wechseln?

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