Meine Chemie-Publikationen

Dass ich im Chemie-Labor gestanden habe, ist schon eine ganze Weile her. Damals gab es das Internet zwar schon, aber nur sehr wenige nutzten es – und zur wissenschaftlichen Recherche ging man in die Bibliothek. Forscher-Profil Als „Forscher“ sei ich im heutigen Internet ein unbeschriebenes Blatt, dachte ich daher. Umso erstaunter stellte ich jetzt fest, … Weiterlesen

Jahresbericht kommt an

„Wundervoll klar“, „gut verfasst“ und „schlüssig aufeinander abgestimmt“ – so lauten einige der Rückmeldungen auf den Jahresbericht 2016 des Forschungszentrums Jülich. Die Jury des „International Corporate Media Award“ hat ihn mit einem „Award of Excellence“ ausgezeichnet. Viele der Texte hat  der Wissenschaftsjournalist Frank Frick geschrieben.  Seine Texte handeln von Forschung auf sehr unterschiedlichen Gebieten:  Computersimulationen, … Weiterlesen

Persönliche Buchempfehlung

Der Wissenschaftsjournalist Frank Frick hat für die September-Ausgabe 2017 der Zeitschrift „bild der wissenschaft“ das Buch „Patient ohne Verfügung“ rezensiert. Er findet, es hat viele Leser verdient. Auch ihm selbst hat es bei einer Gewissensfrage geholfen. Die Rezension ist auch hier zu finden. Mit allen verfügbaren Mitteln Immer wieder werden in deutschen Krankenhäusern Patienten nutzlos … Weiterlesen

Sprüche für die Wissenschaft

Als Texter schätzt Frank Frick ungewöhnliche Sprüche, Slogans und Aphorismen. Fußballer sind eine nie versiegende Quelle dafür (siehe etwa in den Büchern von Arnd Zeigler). Sie äußern – manchmal  unfreiwillig – zwar manche Erkenntnisse. Um Wissenschaft und Wissenschaftsvermittlung geht es dabei aber eher selten. Weisheiten beim March of Science Daher hat sich Frank Frick gefreut, … Weiterlesen

Warum braucht die Welt Wissenschaft?

Das Science Media Center Germany hat anlässlich des March for Science am 22.4.2017 Wissenschaftler darum gebeten, in einem einzigen Satz auf diese Frage zu antworten. Ja, Wissenschaftler können auch knapp. Hier Frank Fricks Favoriten. Die Top-5-Antworten „Die Welt braucht Wissenschaft und Forschung, weil wir immer wieder von Neuem lernen müssen, unsere Überzeugungen in Frage zu … Weiterlesen

Chips mit Grips

Computer nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns Wissenschaftsjournalist Frank Frick berichtet in Ausgabe 3-2017 der Zeitschrift „bild der wissenschaft“ unter dem Titel „Chips mit Grips“ über die Forschung an neuromorphen Computern. Sie ist Teil des Human Brain Projects, eines von drei milliardenschweren „Flagship“-Forschungsprogrammen der EU. Eine kleine Kostprobe aus dem Artikel: Studenten, die gerade mit dem … Weiterlesen

Faktencheck Aluminium

Zum Faktencheck Aluminium vom Januar 2017 habe ich in der bild-der-wissenschaft Ausgabe vom Juli 2021 ein Update geschrieben unter dem Titel „Alumium-Gefahr in Deos übeschätzt“.

Das Leichtmetall Aluminium steckt in Lebensmitteln, Kosmetika und Arzneien. Es ist in hoher Dosis giftig und wird sogar verdächtigt, Brustkrebs und Alzheimer auszulösen. Höchste Zeit für eine Faktencheck findet die Zeitschrift bild der wissenschaft in Ausgabe 1-2017. Ich habe den umfangreichen Artikel recherchiert und geschrieben.

Aluminium – wie gefährlich ist es?

Der öffentliche Streit wird mit harten Bandagen ausgetragen. In einem Artikel auf Spiegel Online schreibt der Journalist Silvio Duwe: „Trotz fehlender wissenschaftlicher Belege zieht ein Medizinjournalist mit seinen Warnungen durchs Land – und macht aus der Angst vor dem Metall ein Geschäft.“ Gemeint ist Bert Ehgartner, Produzent der Fernsehdokumentation „Die Akte Aluminium“ und Vorsitzender des „Al-ex Institut zur Wissensvermittlung im Umgang mit Aluminium“. Silvio Duwe wirft Ehgartner vor, sinnlose Messungen von Aluminium im Urin anzubieten sowie auf esoterischen Veranstaltungen aufzutreten. Ehgartner keilt zurück: Duwes Artikel beruhe auf Informationen des Internet-Portals Psiram, das schon seit Langem eine Schlammschlacht gegen ihn führe.

Der Verdacht, Aluminium gefährde schon in niedrigen Konzentrationen die Gesundheit, ist schwerwiegend. Denn Aluminium ist nicht nur als Werkstoff in unserem Alltag weit verbreitet.  In Form von Salzen ist es natürlicher Bestandteil im Trinkwasser – zusätzlich werden in manchen Kläranlagen Aluminiumverbindungen zur Schmutzabtrennung verwendet.

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Kurz und knapp: Quantencomputer

Wer sich über Quantencomputer in aller Kürze informieren will, dem sei das Interview empfohlen, das ich mit Prof. David DiVincenzo geführt habe. Der US-Amerikaner DiVincenzo arbeitet im Forschungszentrum Jülich und lehrt an der RWTH Aachen. Er gilt als Pionier im Bereich Quanteninformation. Im Interview finden sich Antworten auf die Fragen: 1. Was ist ein Quantencomputer … Weiterlesen

Batterien: Schlüssel zur Energiewende

Energiespeicher-Sonderheft von bild der wissenschaft

Lauf, Batterie, leiste! Viele deutsche Zentren forschen an besseren Batterien. Die Erfolgsaussichten sind gut, auch wenn ungebremste Euphorie fehl am Platz wäre. Visionen können Menschen antreiben, sie zu verwirklichen. So auch die von der „Superbatterie“. Doch ausgerechnet Martin Winter, der wohl renommierteste deutsche Batterieforscher, stellt sie infrage: „Was genau soll denn super sein? Der Energieinhalt … Weiterlesen

Apps bei Operationen

Ärzte blicken bei Operationen mit Tablet-Computern virtuell in die Leber oder Niere des Patienten, während sie mit ihren Instrumenten zum erkrankten Areal vorstoßen.

Erschienen in: bild der wissenschaft 9/2014

Apps sind in Krankenhäusern nichts Neues. Mit den einfach anzuwendenden Programmen auf Tablet-Computern und Smartphones werden angehende Mediziner geschult, und sie unterstützen den Informationsaustausch von Ärzten und Pflegern. Nun sollen sie auch bei Operationen helfen.

Ganz vorne mit dabei ist das Universitätsklinikum Yokohama in Japan. Die Ärzte Itaru Endo und Ryusei Matsuymama planen dort seit Jahren ihre Eingriffe an der Leber mithilfe von 3D-Bildern, die vorher mit einem Computertomografen aufgenommen wurden – und einer deutschen Software. Sie rechnet aus, wie in der erkrankten Leber des Patienten das verästelte System aus Adern und Venen verläuft, durch das pro Minute rund eineinhalb Liter Blut fließen – eine wichtige Information, um zum Beispiel das Skalpell beim Entfernen eines Tumors richtig anzusetzen. Doch dabei gibt es ein Problem: Während der Operation haben die Chirurgen die Bilder und Planungsdaten nicht vor Augen, sondern müssen sich auf ihre Erinnerung oder auf Papierausdrucke verlassen.

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