Rezension: Wissensbuch des Jahres 2020/2021

Buchkritik. In der Dezemberausgabe hat bild der wissenschaft in sechs Kategorien Bücher ausgezeichnet, die über Wissenschaft und Forschung kompetent, verständlich und spannend berichten. In der Kategorie „Überblick – Das informativste Buch“ gewann „Das Jahrhundert der Pandemien“ von Mark Honigsbaum. Ich hatte das Buch in der Augustausgabe rezensiert. Meine Buchkritik finden Sie hier. Ganz so begeistert, wie die Jury war ich nicht. Hier die Rezension von Jury-Mitglied Petra Wiemann. Denn ich finde, Mark Honigsbaum setzt sehr viel medizinisches und mikrobiologisches Wissen voraus. Ich kann das Werk aber trotzdem empfehlen. Denn der Autor hat tatsächlich eine enorme Fülle von medizinhistorischen Details zutagegefördert. Obwohl ich mich journalistisch schon oft mit Pandemien auseinandergesetzt habe, war mir vieles neu.

Wissensbuch des Jahres 2020/2021 in der Kategorie „Das informativste Buch“.

bild der wissenschaft führte den Wettbewerb „Wissensbuch des Jahres“ bereits zum 28. Mal durch. Die Jury hatte elf Stimmen. Dazu kam als zwölfte Stimme die Stimme der bild-der-wissenschaft-Leser. Die Wahlliste stand einen Monat lang auf der Webseite www.wissenschaft.de. Nach Angaben der Zeitschrift stimmten 2785 Leser ab.

Eine kleine Buchkritik-Statistik

Dieser kleine Hinweis auf das Wissensbuch 2020/2021 hat mich animiert, mal eine persönliche Statistik aufzumachen: Alleine für bild der wissenschaft habe ich im Laufe der Jahre über 30 Bücher rezensiert. Dazu kommt etwa noch diese Rezension für die PolarNews Webseite und zahlreiche Buchbesprechungen am Anfang meiner journalistischen Laufbahn für die Zeitschrift Publik Forum. Die Bücher decken dabei die Bereiche Medizin, Technologie und Chemie ab.

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