Mit-Autor des Buchs „Werkstatt Mensch“

Es liegt gerade druckfrisch auf meinem Tisch: Das Buch „Werkstatt Mensch – Der Homo sapiens optimiert sich selbst“ (ISBN 978-3-8062-3972-09). Herausgegeben wird es von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft in Darmstadt in Verbindung mit der Zeitschrift bild der wissenschaft (bdw), Deutschlands erstem Wissenschaftsmagazin. Geschätzte Kollegen wie die bdw-Redakteure Ralf Butscher und Rüdiger Vaas, Autor und Vortragsredner Dr. Ulrich Eberl, die „freien“ Journalisten Bernd Müller und Tim Schröder haben es geschrieben – und auch ich bin als Autor mit zwei Beiträgen dabei.

Autor für folgende zwei Orthopädie-Themen

Griff-Technik

Elektronik und künstliche Intelligenz ermöglichen es, Hand- und Armprothesen zu funktionsfähigen Körperteilen zu machen

Spontan könnte man es für Fake-News halten: Es gibt Menschen, die lassen sich ihre Hand oder ihre Füße amputieren, um zu Trägern moderner High-Tech-Prothesen zu werden. Dieser Satz lässt sicher manche Leser an fehlgeleitete Menschen denken, die sich durch den Ersatz des natürlichen Körperteils übernatürliche Fähigkeiten erhoffen und gerne zum Cyborg, einem Mensch-Maschine-Mischwesen, würden. Und diese Menschen gibt es wohl tatsächlich: „Was absurd klingt, ist klinische Realität“, schreiben dazu die Mediziner Oskar Aszmann und Laura Hruby vom Wiener Christian Doppler Labor für Wiederherstellung von Extremitätenfunktionen. Sie empfehlen daher eine „strukturierte psychologische Evaluation“, um solche Menschen zu erkennen und ihnen dann einen entsprechenden Eingriff zu verweigern. Doch wenn etwa eine Hand aufgrund eines Unfalls weitgehend funktionsunfähig ist, dann ist es zumindest nachvollziehbar, wenn man sie sich durch ein künstliches Ebenbild ersetzen lassen will. Einer, der sein Schicksal öffentlich gemacht hat, ist der Österreicher Patrick Mayrhofer.

Im Buch finden Sie den ganzen Artikel.

Praktisch Routine: Künstliche Gelenke

Endoprothesen geben Menschen mit abgenutzten Hüften oder Knien die Beweglichkeit zurück und nehmen ihnen den Schmerz

Im Buch finden Sie den ganzen Artikel.

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