Kathedralen aus Atomen

Die Ästhetik des bizarren Universums aus Molekülen und Festkörper-Kristallen inspiriert Chemiker dazu bis an die Grenzen des Machbaren vorzustoßen.

Erschienen in: bild der wissenschaft 3/2003
Cover bdw 3-2003
Das Titelbild der bdw-Ausgabe vom Februar 2003 über Ästhetik in der Chemie

„EATON IST FÜR CHICAGO das, was Michelangelo für Florenz war“, zitierte die Tageszeitung Chicago Tribüne 2001 einen Bewunderer. Besagter Philip E. Eaton hat keine Skulptur und kein gemaltes Kunstwerk erschaffen – sondern einen Super-Sprengstoff namens Octanitrocuban. Das hymnische Lob kam von Bart E. Kahr, Chemieprofessor an der University of Washington. Er ist des schwarzen Humors unverdächtig und war schlicht begeistert, dass es dem Kollegen an der University of Chicago gelungen war, ein „würfelförmiges Molekül von makelloser Symmetrie“ zu synthetisieren.

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