7120 Menschen und 934 Gastwissenschaftler aus 65 Ländern arbeiten im Forschungszentrum Jülich (FZJ). Im Jahr 2021 haben sie ihre Erkenntnisse in 3081 Fachartikeln veröffentlicht — Publikationen sind die wohl wichtigsten Produkte wissenschaftlicher Arbeit.
Größe und Leistung des FZJ sind also erheblich. Beeindruckend auch das Wachstum. Die entsprechenden Zahlen des Jahres 2003: Da waren es „nur“ 4254 Mitarbeiter und 1662 Publikationen.
Die Angaben zu 2021 stammen aus der aktuellen Jülicher Broschüre „Daten, Fakten, Menschen“, die ich als externer Redakteur betreut habe. Es gibt sie auch als Web-App für mobile Endgeräte. Die Angaben zu 2003 stammen aus dem damaligen Jahresbericht, bei dem ich bis zu seiner Einstellung 2017 als Autor und Redakteur dabei war. Nach und nach abgelöst wurden die Jahresberichte eben durch „Daten und Fakten“.
Länger als es den Euro gibt
Eigentlich müsste ich hier auch noch Zahlen aus dem Jahr 1995 präsentieren, denn seit diesem Zeitpunkt schreibe ich regelmäßig für das FZJ. Damals hatten weltweit (!) erst 30 Millionen Menschen Zugang zum Internet, Helmut Kohl war Bundeskanzler, die Währung Euro gab es noch nicht, genausowenig wie Mobiltelefone mit integrierter Kamera.
Trotz vieler Umbrüche ist etwas seit über 25 Jahren gleich geblieben: Das Team der Unternehmenskommunikation — früher Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit — des FZ Jülich beauftragt mich regelmäßig. Vielen Dank dafür.