Ausflug ins Sexualleben der Pinguine

Das neue PolarNEWS-Magazin, die 30ste Ausgabe nach einer pandemiebedingten Pause, lockt mit meiner Titelgeschichte „Pinguinsex“. Wer sich fragt, ob das Magazin und ich als Redaktionsverantwortlicher einen solchen „Aufreißer“ nötig hat, der sollte einen zweiten Blick wagen. Denn hinter dem Artikel steckt einerseits ein interessantes Kapitel der Wissenschaftshistorie: Dr. George Murray Levick, der als Marinearzt bei der Robert Scotts British Antarctic Expedition 1910 zum weltweit ersten ernstzunehmenden Pinguinforscher wurde, dachte: Man soll nicht über alles berichten, was man in der Antarktis beobachtet. Die Adeliepinguine erschienen im schlicht zu versaut für die Öffentlichkeit. Daher zensierte er sich selbst. Zweitens zeichnen Wissenschaftler heute ein vielschichtiges Bild vom Verhalten der speziell der Adeliepinguine, von denen die meisten von uns annehmen, sie seien fürsorgend, tapfer – und treu.

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Eine weitere Geschichte von mir – Gemüseernte in der Antarktis – finden Sie auf Seite 40 des Magazins. Sie handelt von der wissenschaftlichen Vorbereitung auf künftige Marsmissionen.

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