Nachhaltig in vielen Facetten

Im November ist das Magazin carl erschienen, ein Kundenmagazin des Unternehmens Carl Roth rund um das Thema Nachhaltigkeit. Die Redaktion lag bei meiner Kollegin Dr. Karin Hollricher und mir. Außerdem habe ich darin geschrieben über Kohlendioxid als Rohstoff (S.24), klimaneutrales Lithium aus Deutschland (S.46) und umweltschonende Verpackungen (S.50).

Carl Roth vertreibt Laborbedarfsprodukte und Chemikalien. Wie ich im Nachhinein las, wurde das Unternehmen 1879 als „Material-, Colonial- und Farbwarenhandlung und Droguerie“ gegründet und nannte sich später „Hofdrogerie Carl Roth“. Das finde ich bemerkenswert, weil mein Vater gelernter Drogist war und mit meiner Mutter nach dem Zweiten Weltkrieg zwei kleine Läden betrieb. Eine anekdotische Gemeinsamkeit mit nachhaltiger Wirkung?

Weiß eigentlich heute noch jemand, was genau eine Drogerie ist? Der Begriff scheint nicht nachhaltig zu sein — heute ist eher das Kürzel dm (für „Drogeriemarkt“) gebräuchlich.

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